Die Geschichte des Quinoa
Quinoa ist ein besonders wertvoller, pflanzlicher Eiweißlieferant. Möglicherweise der Beste, den es weltweit zu finden gibt.
Den Inkas diente er lange Zeit als wichtigstes Grundnahrungsmittel, denn durch den hohen Gehalt an lebenswichtigen Nährstoffen, essentiellen Vitaminen und Mineralien versorgte er die Menschen mit allem, was sie für ein gesundes Wachstum benötigten.
Bereits seit ca. 6000 Jahren versorgt Quinoa die Andenvölker mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen. Das Inka-Korn stammt aus dem Süden Amerikas und wird größtenteils in Peru, Ecuador und Bolivien angebaut.
Es ist ein glutenfreies Gewächs und deshalb ideal für Menschen, die eine Getreideunverträglichkeit haben, geeignet. Auch Personen mit Candida-Infektionen können dieses Getreide problemlos verzehren.
Verwendung von Quinoa
Quinoa wird ähnlich dem Getreide zubereitet und kann roh oder auch gekocht gegessen werden. Zunächst müssen die Quinoa-Körner für jede Zubereitungsart gründlich unter fließendem Wasser abgespült werden. Für Müslis kann das Korn geschrotet und geweicht oder geröstet im Ganzen zugegeben werden. Auch Salate erhalten durch die gerösteten Körner einen besonderen Geschmack.
Die beliebeteste Variante ist jedoch, die Körner ähnlich dem Reis zu kochen. Hierzu geben Sie Quinoa mit der doppelten Menge an Wasser in einen Topf, kochen es kurz auf und lassen die Körner etwa 10 Minuten bei geringer Hitze weiterköcheln. Danach nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen es mit einem Deckel abgedeckt weitere 10 Minuten quellen. Nun müssen Sie ein wenig Butter oder hochwertiges Leinöl hinzugeben und das Ganze mit einer kleinen Prise Salz abschmecken.
Quinoa sollte nicht zu lange kochen, denn so verlieren die Körnchen ihren Biss und ihren köstlich nussigen Geschmack.
Nährwerttabelle
ø Nährwert | Brennwert | Kalorien | Eiweiß | Kohlenhydrate | Fett |
pro 100g | 1646 kJ | 392 kcal | 13,9 g | 70,0 g | 5,0 g |
Quinoa ist kein Getreide!!!!
Richtig, deshalb ist es hier ja unter ‚Pseudogetreide‘ und ‚Weitere‘ aufgeführt.
Es kann aber in vielen Zubereitungsarten anstatt Getreide verwendet werden, ausser beim Backen.
Oh wow! Das wusste ich noch garnicht, großes Dankeschön für diesen tollen Artikel!