Kokosmehl

Kokosmehl – Die Alternative zu Getreidemehl

Kokosmehl ist frei von Gluten und somit sehr bekömmlich für Zöliakie-Patienten oder Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem. Es wird aus dem getrocknetem, entöltem und dann gemahlenem Fruchtfleisch der Kokosnuss hergestellt.

Das Mehl aus dem weißen Kokosfleisch ist ausgesprochen fettarm, cholesterinfrei und ballaststoffreich und hat einen zarten Geschmack nach Kokos.
Bio Kokosmehl ist reinweiß und hat einen ausgesprochen sinnlichen Duft. Im Gegensatz zu Kokosraspeln enthält Kokosmehl nur ein Viertel des Fett- und Kalorienanteils. Kokosmehl eignet sich hervorragend zum Backen, als Bindemittel für Soßen, zur Herstellung von Desserts und als Zutat für köstliche Aufstriche.

Um den täglichen Bedarf an Ballaststoffen zu decken, kann Kokosmehl auch in Getränke, Müsli oder unter Joghurt gemischt werden. Kokosmehl enthält ebenso wie Kokosöl einen großen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren. Diese werden vom Körper zur Energiegewinnung verwendet und nicht als Fette im Gewebe gespeichert.

Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium, aber auch fettlösliche Vitamine können mit ihrer Hilfe wesentlich besser aus der Nahrung aufgenommen werden.

Außerdem regt Kokosmehl den Stoffwechsel und somit auch die Gewichtsreduzierung an und schützt den Organismus vor schädlichen Bakterien und Pilzen sowie Viren.

Darüber hinaus enthält Kokosmehl keine Phytinsäure. Es wird angenommen, dass Phytinsäure die Aufnahme von Mineralien aus Nahrungsmitteln erschweren kann. Im Magen-Darm-Trakt wird diese fast nicht gespalten, bindet jedoch wichtige Spurenelemente an sich, welche vom Menschen daraufhin nicht mehr genutzt werden können.
In Kokosmehl sind die gesamten acht essentiellen Aminosäuren enthalten, die zu einer ausgewogenen und gesunden Versorgung des Körpers mit Eiweiß beitragen.

Nährwerttabelle